Die Nutzung eines Navigationsgerätes schränkt die Möglichkeit ein sich im Kopf eine kognitive Landkarte zu bilden. Denn durch die indirekte, unbeteiligte Wahrnehmung der Umgebung ist die Orientierungsfähigkeit eingeschränkt. Dies ist das Ergebnis einer Studie zweier Psychologinnen, Anja Franzen und Elisabeth Novak. Eine Erkenntnis, die vielleicht nicht überraschend ist, aber medial darauf hinweist, sich nicht komplett auf elektronische Systeme zu verlassen. Das uneingeschränkte Vertrauen auf das Navigationsgerät hat mitunter lebensgefährliche Auswirkungen, wie das Beispiel einer Geisterfahrerin auf der Autobahn zeigt http://salzburg.orf.at/news/stories/2565187/ 

Der link zur Studie:

http://salzburg.orf.at/news/stories/2609356/