Über die PUSH Conference:

Das waren 2 Tage lang voller Inspiration mit vielen anderen jungen DesignerInnen aus aller Welt vom 20-21.10.2016 in München; 10 spannende Vorträge rund um UX Design, VR und unserer Zukunft als DesignerInnen. 8 kurz Lightning Talks für neue Impulse und eine Plattform zum Diskutieren, sich Kennenlernen, neue Kontakte knüpfen und seinen eigenen Horizont erweitern.

Der Output lässt sich nicht in ein paar Sätzen für einen Blogeintrag zusammenfassen, aber mit folgenden Aussagen einiger Vortragender möchte ich euch zum Nachdenken oder zur Inspiration anregen, tiefer in das ein oder anderen Thema einzutauchen.

„Ask more questions before you start“ and  „Ask people about those questions!“ (Scott Savari, Truth is contextual or: The holy grail of process and collaboration)

Why would you actually use it? What are the business goals? Do people really want this thing? Stellen wir uns diese Fragen immer zum richtigen Zeitpunkt und versuchen wir sie wahrheitsgetreu zu beantworten?

„Great designer = great communicator“ or “ Why are we terrible at talking about design?  (Tom Greves, Articulating Design Decisions)

Was bringt die beste Lösung, das durchdachteste Design, ohne die Möglichkeit es verkaufen und vermitteln zu können? Oder anders ausgedrückt „Ideas are nothing“ (Paolo Malabuyo)

„Motion sickness is a design problem“ (Mike Alger, UX for VR)

Wie beschäftigen uns mit VR und eine offensichtlichste Frage hierbei ist der Umgang mit Motion Sickness. Kann Design allein dies lösen?

„The principles of God Navigation: Clarity, Visible, Consistent“ (Nick Balich, How to be a good guide: Crafting navigation experiences)

In Nicks Vortrag ging es um digitales UX design, und auch hier um die Orientierung des Nutzers seinen Weg zum Ziel zu finden. Wir gestalten räumliche Orientierungssysteme; Clarita, Visible, Consitent können als Pattern gesehen werden, die sich unabhängig des Mediums für bessere Orientierung anwenden lassen.

„We create products for HUMANS“ (Laura Chiesa, Emotional User Interfaces)

Gerade in Zukunft im Diskurs neuer Technologien, Anwendungen, Dienstleistungen empfinde ich es als wichtig sich immer wieder in Erinnerung zu rufen, dass wir für Menschen gestalten, Menschen die menschlich handeln, Fehler machen und emotional reagieren.

Die PUSH Conference schloss ab mit einem Vortrag wohin wir als Designer uns in Zukunft bewegen mit David Sjunneson und „The role of the designer in a world raten by software“. Und auch ich möchte meinen Blogeintrag mit der Frage schließen: Wohin wird sich unsere Kompetenz als Designer verschieben? Was werden in Zukunft Computer oder künstliche Intelligenzen können und uns an welchen Fähigkeiten ersetzen?  Welche Kompetenz können nur wir als Menschen und Designer besitzen?

 

UX Design